Minimales Beispiel - 7. Attribute konvertieren#
Nach dem Konvertieren der Objekte werden nun die Attribute - oder hier im Beispiel das einzige vorhandene Attribut „Geometrie“ - konvertiert.

Der Inhalt des Attribut steht in der Spalte geom
der Quelltabelle.

Tipp
Manchmal sieht es so aus, als müssten mehrfach dieselben Namen/Werte/Daten eingegeben werden. Dies stimmt auch für dieses Minimalbeispiel. Allerdings sind die Masken für die Eingabe von sehr viel komplexeren Fällen vorbereitet. In solchen Fällen ermöglichen die Arbeitsschritte von Quelldatenimport > Modellierung > Strukturierung > Konvertierung ein sorgfältiges Auswählen und Transformieren der wirklich relevanten Daten.
Konverter für die Attribute der Klasse „Sporthallen“ erstellen#
Da das Attribut auf derselben Quelltabelle beruht, kann über die Konvertierung der Sporthallen gegangen werden.
Auf der Ansicht der Klasse „Sporthallen“ auf den Reiter „Konvertierungen“ klicken.
Beim Konverter „Sporthallencsv2Sporthallen“ auf „Bearbeiten“ klicken.
(Falls die Attribute nicht aus derselben Quelltabelle stammen, müsste stattdessen bei „Attribut-Konvertierungen“ der Punkt „Attribut-Konvertierung erstellen“ aufgerufen werden.)
Die schon bekannte Ansicht „Objekt-Konvertierung“ öffnet sich auf dem Reiter „Allgemeine Informationen“.
Auf „Attribut-Konvertierungen“ klicken und dort auf „Attribut-Konvertierung hinzufügen“.
Da dieselbe Quelltabelle wie für die Objekte verwendet wird, müssen nur relativ wenig Felder für die Attribut-Konvertierung ausgefüllt werden.
Das Attribut „geometrie“ auswählen und den Wert des referenzierten Feldes (Spalte) eingeben, wieder in der Form „q.geom“.
Rechts oben auf „Speichern“ klicken. Die Eingabe der Objekt-Konvertierung wird beendet und die Ansicht kehrt zum Reiter „Konvertierungen“ zurück.
Dort gibt es jetzt unter „Attribut-Konvertierungen (1)“ einen neuen Eintrag „Sporthallen.csv2Sporthallen Geometrie“.
Attribut konvertieren#
Bei „Sporthallen.csv2Sporthallen Geometrie“ auf „Konvertieren“ klicken.
Eine Prozess-Liste öffnet sich. Diese ist auf den ersten Blick nicht sehr sprechend. Der zuletzt gelaufene Konverter ist unter „converter.executer“ üblicherweise am Ende der Liste zu finden, ggf. an der Uhrzeit orientieren.

Folgendes wird ausgegeben (analog zur Ausgabe beim Konvertieren von Objekten):
sourceCount
: Zahl der Attribut-Einträge in der Quelltabelle, hier 165upsertCount
: Zahl der Attribut-Einträge, die aktualisiert wurden, hier 0 (da die Einträge davor leer waren)insertCount
: Zahl der neu hinzugefügten Attribut-Einträge in den Zielobjekten, hier 165 (da die Einträge davor leer waren), d.h. es wurden alle Attribut-Einträge der Quelltabelle importierttargetCount
: Zahl der Attribut-Einträge insgesamt, hier 165 (da die Einträge davor leer waren)
Über „Zurück“ diese Ansicht verlassen.
Über die Statistik prüfen, dass das Attribut korrekt konvertiert wurde#
Auf den Reiter „Statistik“ klicken.

Nach der Attribut-Konvertierung existieren 165 Attribute (d.h. für jedes Objekt gibt es ein Geometrie-Attribut).
Die Differenz zu der Zahl der konvertierten Objekte ist jetzt 0.
Objekte betrachten#
Oben auf „Betrachten“ klicken.

Die Ansicht „Sporthallen - Objekte“ öffnet sich.
Spaltenansicht ändern - versteckte Spalte „Geometrie“ hinzufügen#
Über „Versteckte Spalten“ die Spalten „Geometrie“ und „Adressen“ wieder anzeigen.

Diese werden am Ende der Tabelle eingefügt. Allerdings werden die Daten nicht sofort angezeigt, da dies ggf. eine höhere Systemlast erzeugt. Dafür ist noch ein Klick auf das kleine „Reload“-Symbol notwendig.

Durch die Konvertierung wurden die textuellen Inhalte der Spalte „geom“ in echte Geodaten überführt, die auf einer Karte dargestellt werden. Es ist hier möglich, die Kartenauflösung zu ändern, siehe obersten Kartenauszug.

Im letzten Schritt werden noch die Verbindungen zu „Adressen“ konvertiert.